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Muskelschmerzen und Schlaflosigkeit
Muskelschmerzen und Schlaflosigkeit
Fibromyalgie ist eine schmerzhafte Krankheit, die auf die Muskeln und Gelenke wirkt und nur 3 – 6 % der Gesamtbevölkerung betrifft. Die Krankheit trifft häufiger bei Frauen ca. 9 Mal häufiger als bei Männern auf und wird bei Frauen meist im Alter zwischen 20 und 50 Jahren diagnostiziert, obwohl man von einem Krankheitsbeginn schon während der Kindheit ausgeht. Die Krankheit ist nicht lebensbedrohlich, die Schmerzen können aber in ihre Stärke unterschiedlich sein und auch phasenweise zu- oder abnehmen. Die Krankheit ist nicht progressive, aber das gerät meist in Vergessenheit.
Probleme kommen vorallem daher, dass der Betroffene ständig Schmerzen spürt und nachts zum Beispiel von dem ständigen Ziehen in den Muskeln wach wird. Das kann zu chronischem Schlafentzug führen. Außerdem können Probleme beim Gedächtnis und neurologische Ausfälle auftreten, aber bestimmender ist der Schlafentzug bei Schmerzattacken.
Begleiterscheinungen, welche das Schlafen erschweren, können z.B. Verdauungsprobleme mit Verstopfungen sein, welche häufiger Frauen betreffen. Hautprobleme, Kopfschmerzen, Gesichtszuckungen und Unterzuckerung können ebenfalls auftreten. Durch Stress, exzessiven Sport, Schlafmangel, Temperaturschwankungen oder Luftdruckschwankungen können die Symptome verstärken. Deshalb ist es für die Betroffenen wichtig, ihren Tagesablauf möglichst ausgeglichen und entspannt zu gestalten.
Die American Medical Association hat Fibromyalgie 1987 als Krankheit eingestuft, während es davor immer als Gesundheitsstörung angesehen wurde. Die Schmerzattacken sind zwar nicht identisch mit rheumatischen Schüben, aber Ibuprofen-Medikamente können die Schübe zumindest in ihrer Stärke begrenzen. Auch Massagen können eine wirksame Hilfe sein. Durch diese wird Flüssigkeit durch die Muskeln und Gelenke transportiert und damit eine kurzzeitige Linderung der Schmerzen erreicht.
Besonders ohne medikamentöse Behandlung sind Massagen als kurzfristige Hilfe vorzuziehen, da z.B. die nicht-koordinierte Einnahme von Schmerzmittel starke Nebenwirkungen haben kann.
Fibromyalgie ist beherrschbar, wenn der Betroffene den Anweisungen des Arztes folgt und die richtigen Medikamente einnimmt, sich sportlich betätigt, eine passende Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse verfolgt und ausreichend trinkt. All diese Maßnahmen können Krankheitsschübe verhindern oder zumindest abmildern.
Eine schmerzfreie und gut durchschlafene Nacht ist die Grundlage für ausreichend Erholung und damit auch für einen stressfreien Tag.
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Krankheiten als Ursache für Schlafstörungen
Krankheiten als Ursache für Schlafstörungen
Oft sind Krankheiten oder Medikamente zur Behandlung einer Krankheit die Ursache von Schlafstörungen. Aber auch kardiovaskuläre Krankheiten, hormonelle oder neurologische Störungen, Atemprobleme, mentale Probleme, gastroösophagealer Reflux, Nierenproblemen oder Arthritis können Schlafstörungen verursachen.
Kardiovaskuläre Erkrankungen schließen Gefäßverschlüsse und Erkrankungen der Herzkranzgefäße ein. Diese sind die häufigsten Ursachen für Schlafstörungen im Zusammenhang mit Herzerkrankungen. Bei Gefäßverschlüssen kann das Blut nicht mehr ausreichend durch den Körper transportiert werden. Das Blut staut sich in den Venen. Nieren- und Atemschäden können Folgeschäden sein. Menschen mit diesen Problemen können eine obstruktive Schlafapnoe entwickeln. Bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße bilden sich Ablagerungen in den herznahen Arterien, es entwickelt sich eine Arteriosklerose. Auch diese kann zu einer obstruktiven Schlafapnoe führen.
Schlafstörungen können auch durch hormonelle Fehlfunktionen wie Diabetes oder Schilddrüsenfehlfunktion verursacht werden. Diabetes beeinflusst den Abbau von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen durch den Körper. Bei unerkanntem Diabetes bildet sich häufig das Restless-Legs-Syndrom aus. Thyroide regulieren die Energiebilanz des Körpers. Eine Schilddrüsenüberfunktion verursacht Einschlafprobleme und kann zu nächtlichen Hitzewallungen führen.
Neurologische Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer oder Epilepsie führen mitunter auch zu Schlafstörungen. Dabei stehen Probleme mit der Bewegungskontrolle, Muskelzittern, verlangsamten Bewegungen, Muskelverkrampfungen und Problemen beim Gehen im Vordergrund. Die häufigsten Schlafstörungen bei solchen Erkrankungen sind REM-Schlaf-Probleme und Einschlafprobleme. Alzheimer beeinflusst die intellektuellen Funktionen und ist eine der häufigsten Ursachen für Demenz. Alzheimer kann Schlafunterbrechungen hervorrufen. Bei Epilepsie werden die normalen elektrischen Aktivitäten des Gehirns gestört. Menschen mit Epilepsie sind doppelt so häufig von Schlafstörungen betroffen wie Gesunde.
Auch Menschen mit Atemproblemen wie Asthma oder obstruktivem Lungensyndrom haben häufig Schlafstörungen. Asthma ist eine chronische Lungenerkrankung, bei der Probleme mit der Ein- und Ausatmung auftreten. Beim chronisch obstruktiven Lungensyndrom wird die Lunge zerstört und die Atemleistung stark eingeschränkt. Oft haben die Betroffenen Einschlafprobleme und wachen häufig auf.
Mentale Probleme wie Depressionen, Angstzustände, Schizophrenie oder bipolare Persönlichkeitsstörungen können ebenfalls zu Schlafstörungen führen.
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Medikamente bei chronischen Schlafstörungen
Medikamente bei chronischen Schlafstörungen
Menschen mit chronischer Schlaflosigkeit müssen über kurz oder lang über die Einnahme von Medikamenten nachdenken. Die Entscheidung über die Einnahme von Medikamenten tritt der Arzt. Die meisten Betroffen nehmen Schlaftabletten, weil diese Erlösung von der Schlaflosigkeit und der extremen Müdigkeit versprechen. Schlaftabletten könne die Lebensqualität sehr stark steigern. Viele Menschen sind aber auch besorgt wegen möglicher Nebenwirkungen und Gesundheitsrisiken. In den Vereinigten Staaten beispielsweise sind Schlaftabletten das häufigstes Medikament und der Verbrauch steigt weiter.
Für die Behandlung von Schlaflosigkeit gibt es zwei Klassen von Medikamenten: verschreibungspflichtige und frei verkäufliche Medikamente. Jedes Schlafmittel wirkt anders auf den Körper. Dabei ist besonders wichtig, wie schnell die Schlaftabletten wirken und wie lang die Wirkung der Schlaftabletten anhält. Die Tabletten sollten entsprechen der individuellen Probleme genommen werden. Schnell wirksame Mittel sind für Menschen mit Einschlafproblemen geeignet, langwirkende Mittel für solche mit Durchschlafproblemen.
Wichtig bei der Wahl von Medikamenten ist auch deren Einfluss auf die Schlafqualität, die Verträglichkeit des Medikaments, die Gefahr einer Abhängigkeit und mögliche Nebenwirkungen. Alle diese Dinge müssen bei der Wahl des richtigen Medikaments sorgfältig berücksichtigt und gegeneinander abgewogen werden.
Viele nicht-verschreibungspflichtige Medikamente enthalten als Hauptwirkstoff Antihistamine. Antihistamine werden vor allem bei Allergiene eingesetzt und sind auch wirksam bei Einschlafproblemen. Allerdings gibt es bisher wenig Erfahrung bezüglich der Langzeitnebenwirkungen und –wirksamkeit.
Verschreibungspflichtige Medikamente bei chronischer Schlaflosigkeit werden in vier Gruppen aufgeteilt: Benzodiazepin-Rezeptor-Antagonisten, Antidepressiva, Melatonin-Rezeptor-Antagonisten und Barbiturate. Jede dieser Gruppen hat spezifische Vorteile bei der Behandlung chronischer Schlaflosigkeit. Deshalb ist es besonders wichtig, bei jeder Krankheit das richtige Medikament auszuwählen.
Zunächst muss die Ursache der Schlafstörung gefunden werden. Wenn beispielsweise eine Erkrankung die Ursache der Schlafstörung ist, so ist deren Behandlung der Schlüssel zum Erfolg. In diesem Fall handelt es sich um sekundäre Insomnie. Die Behandlung sollte sich auf die Primärerkrankung konzentrieren. Meist verschwinden die Schlafstörungen mit der Primärerkrankung.
Die Entscheidung für oder gegen eine medikamentöse Behandlung einer Schlafstörung ist eine sehr persönliche Entscheidung. Es gibt keine richtige oder falsche Entscheidung. Wenn man sich aber für eine medikamentöse Behandlung entscheidet, dann sollte man sich so viele Informationen wie möglich beschaffen.
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- Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Dieses Produkt darf nicht an Personen unter dem gesetzlichen Mindestalter abgegeben werden.
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Bei ausgeprägten, akuten Schlafstörungen
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Schlafstörungen oder Schlafwandeln bei Kindern
Schlafstörungen oder Schlafwandeln bei Kindern
Schlafwandeln, auch Somnambulismus genannt, erleben ca. 14 % der Schulkinder im Alter von 5 bis 12 Jahren mindestens einmal. Ungefähr ein Viertel dieser Kinder schlafwandelt häufiger. Dabei ist Schlafwandeln häufiger bei Jungen als bei Mädchen anzutreffen. Oft verwächst sich das Schlafwandeln mit der Pubertät durch die Reifung des Nervensystems.
Man geht davon aus, dass Schlafwandeln bei Kindern durch eine Unreife des Schlaf-Wach-Zyklus im Gehirn bedingt ist. Normalerweise wechseln alle Bereiche des Gehirns geschlossen in den Wachzustand. Bei Schlafwandler ist dieses gemeinsame Erwachen gestört. Der Bereich für Bewegungen erwacht früher als die Bereiche für Denken und Aufmerksamkeit. Das Kind bleibt
Bei Schlafwandeln schlafen also Teile des Gehirns, aber der Körper kann sich bewegen. Für einen Schlafwandler ist es normal. Aufzustehen und herumzulaufen. Manche ziehen sich sogar an und gehen nach draußen. Obwohl aber die Augen geöffnet sind und Schlafwandler ihre Umgebung sehen, werden diese Informationen vom Gehirn nicht verarbeitet. Schlafwandler antworten nicht und reagieren auch nicht darauf, wenn sie mit ihrem Namen angesprochen werden. Die Bewegungen erscheinen schwerfällig. Oft klettern Schlafwandler über Hindernisse statt diese zu umgehen. Oft beginnt das Schlafwandeln 1-2 Stunden nach dem Zu-bett-Gehen. Meist dauert eine Phase maximal 15 Minuten, selten länger als eine Stunde.
Das Schlafwandeln verschwindet meist mit dem Größerwerden und eine Behandlung ist üblicherweise nicht notwendig. Die Eltern sollten ihre Kinder einfach ruhig ins Bett bringen. Ein Aufwecken der Kinder ist nicht nötig.
Auch ca. 1 % der Erwachsenen leidet unter Schlafwandeln. Diese Erwachsenen müssen aber nicht unbedingt schon als Kinder Schlafwandler gewesen sein. Bei Erwachsenen kann Schlafwandeln ausgelöst werden durch Stress, Ängste, Schlafunterbrechung oder -entzug oder Krankheiten, wie z. B. Epilepsie.
Die Behandlung hängt bei Erwachsenen vor allem davon ab, wie gefährlich sie während des Schlafwandels für sich und andere sind. Beispielsweise ist ein Schlafwandler, der nachts auf eine befahrene Straße läuft, sehr gefährdet. Jemand, der nur bis zu einem Sessel ins Wohnzimmer geht, ist viel weniger gefährdet. Die Behandlung kann Verhaltenstraining, Selbsthypnose oder Medikamente umfassen.
Schlafwandler, egal ob Kinder oder Erwachsene, brauchen eine sichere Umgebung, so dass sie sich beim Schlafwandeln nicht gefährden. Außerdem sollten Vorkehrungen gegen eventuelle Gefährdungen getroffen werden. Eltern sollten darauf achten, dass im Kinderzimmer keine scharfkantigen oder zerbrechlichen Gegenstände sind. Die Wohnungstür sollte verschlossen sein, damit der Schlafwandler nicht auf die Straße kann. Auch Glocken an der Zimmertür können hilfreich sein, um die Eltern zu wecken, wenn Kinder aus dem Zimmer herausgehen. Große Glasflächen sollten mit schweren Gardinen verhangen werden, um zu vermeiden, dass der Schlafwandler durch die Glasscheibe gehen will.
Schlafwandelnde Kinder müssen während des Schlafwandelns geschützt werden. Nicht das Schlafwandeln selbst, sondern die Umgebung kann die Kinder während des Schlafwandelns gefährden.
Schlafwandler
Wer kennt nicht das Gefühl, schlafwandelnd durch die Welt zu gehen? Auch Emma und Klaus fühlen sich, als würden sie wie ferngesteuert zur Arbeit, nach Hause und wieder zur Arbeit hasten ― bis sie beide nach einem Autounfall im selben Krankenhaus landen und auf einmal die Gabe besitzen, mit Gott zu sprechen. Emmas geregeltes, vom Mittelmaß geprägtes Leben wird plötzlich auf den Kopf gestellt: Ihre Gespräche mit Gott und mit Klaus veranlassen sie, endlich über ihr Leben nachzudenken. Das Fazit: Emma ist unglücklich in ihrem Beruf, ihr Freundeskreis existiert eigentlich nicht mehr und von einem Liebesleben kann keine Rede sein. Auch ihren Lebenstraum, Malerin zu werden, hat sie für ein bisschen Sicherheit und ihrer Mutter zuliebe aufgegeben. Es wird Zeit, etwas zu ändern – doch Glücklichwerden ist viel komplizierter, als Emma gedacht hätte…
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